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Visuelle Kommunikation - Projekt SPILL

Ein Motiv der Plakatserie des Konzeptes Spill an einer U-Bahnhaltestelle, welches eine Kunststoffverpackung für Pillen mit einem Slogan zeigt.

Kreative Kampagnenstrategien

Lehrveranstaltung 224351a Visuelle Kommunikation
Prof. Gabriele Kille

In diesem Modul soll die Kompetenz vertieft werden, konzeptionell durchdachte und zielgruppenaffine Kommunikationskonzepte zu entwickeln, welche die Basis für nachhaltige Kommunikation in der Werbung darstellen. Nach Abschluss haben die Studierenden die konzeptionellen Grundgedanken signifikant und kreativ umgesetzt.

Aufgabenstellung im Wintersemester 2024/25:
Kreative Kampagnenstrategien zur Enttabuisierung schwer zu kommunizierender Themen 
Immer mehr Unternehmen zeigen, wie kreative Kommunikation festgefahrene Sichtweisen in der Gesellschaft verändern und mehr Akzeptanz schaffen können. So kann eine mutige 360° Kampagnenstrategie auch schwierige oder tabubehaftete Themen zugänglich machen.

Übersicht mit den formulierten Zielen des Konzeptes Spill.

SPILL- Thema Pille

Die Pille ist ein hormonelles Verhütungsmittel, das den Eisprung verhindert, aber häufig ohne ausreichende Aufklärung über Risiken verschrieben wird. Sie führt oft zu ungleicher Verantwortungszuteilung bei der Verhütung und verursacht Nebenwirkungen wie Gewichtszunahme, Stimmungsschwankungen und ein erhöhtes Risiko für Thrombosen und Fruchtbarkeitsprobleme. 

Ein Motiv der Plakatserie des Konzeptes Spill an einer U-Bahnhaltestelle, welches eine Kunststoffverpackung für Pillen mit einem Slogan zeigt.

Lösungsansatz des Projektteams

Analyse von gesellschaftlichen Herausforderungen. Identifikation der Kommunikationshürden. Ableiten einer Kommunikationsstrategie. Definition der Touchpoints entlang der User Journey.
Kreative Umsetzung eines stimmigen visuellen Konzeptes.

Drei verschiedene Motive für Story Ads des Projektes Spill.

Ziele der Kampagne und Team

Aufklärung fördern: Infos über Wirkungweise undNebenwirkungen, Transparenz und Verständnis schaffen. Dialog anregen: Offene Diskussionen, Tabus brechen und Erfahrungen zu teilen. Selbstbestimmung stärken: Möglichkeit geben, eigenständig und sicher Entscheidungen zu treffen. Kultureller Wandel: Verhütung als gemeinsame Verantwortung. Bewusstsein für hormonfreie Verhütungsmethoden.
Gesundheitsschutz: Risiken minimieren, langfristige Schäden vermeiden.

Studentisches Team:
Malina Eisemann, Nerea Echarri Escubi, Lara Fleck, Emma Lorinser, Romy Ulrich, Lilly Weickert

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